Die Kuh im Kühlschrank
Eine Ausstellung zum Spielen und anders Denken rund um
Energie und Umwelt für Kinder von drei bis sechs Jahren
Leihen
Die interaktive Wanderausstellung spricht Kinder und Erwachsene (zum Beispiel: Erzieherinnen, Lehrerinnen, Eltern, Großeltern, Öffentlichkeit ...) differenziert und gleichzeitig an. Je nach Bedarf ist sie in unterschiedlichen Größen (40 bis 250 qm) aufbaubar und kombinierbar mit Weiterbildung und Events der ganz besonderen und nachhaltigen Art. Die Ausleih-und Transportkosten richten sich nach Größe, Dauer der aufzubauenden Ausstellung und der Entfernung von Berlin bis zum Ausstellungsort. Gern suchen wir mit Ihnen nach der optimalen Variante für Ihren Ort.
Weiterbilden
Eltern mit Kind, Kindergruppen mit Erzieherinnen, Pädagoginnen auf der Suche nach inspirierenden Umweltbildungsideen: Die Ausstellung mit dem offenen Besucherkonzept, macht Lust auf Veränderung!
Gern empfehlen wir Ihnen Experten für ein inspirierendes Begleitprogramm (Workshops, Foren, Tagungen, Kongresse, Messen, Kino...) Die Themen reichen von Alltagsfragen und Schlüsselproblemen nachhaltiger Entwicklung über Beste Praxis-Beispiele und spannende Methoden zum Moderieren von Bildungsprozessen bis hin zu praktischen künstlerischen Werkstätten und Happenings. Garantiert ohne Zeigefinger.
Vernetzen
Inspirierendes
Zur Nachahmung empfohlen! Expeditionen in Ästhetik und Nachhaltigkeit. Lust und Leidenschaft statt Moral und Verzicht!
„Vielschichtig und mit hohem Spaßfaktor gelingt es dieser Schau, Nachhaltigkeit zu vermitteln. Witzig, wütend, kritisch wird naturwissenschaftliches Wissen reflektiert und künstlerisch in Praxis übersetzt. Lustwandeln im Ästhetik-Parcours rund um Gentechnik, Artensterben, Klimawandel, Umweltzerstörung, Recycling: unbedingt zur Nachahmung empfohlen..."

[Jens Fischer, taz (Mehr dazu unter: http://www.z-n-e.info )]
Vom guten Umgang mit der Welt. Wer die Website futurzwei.org von Harald Welzers Stiftung besucht, verpflichtet sich, eine Geschichte von dort weiterzuerzählen. Denn „reine Konsumhaltung ist nicht“. Also dann. Zukunft zum Nachmachen und Weitererzählen gibt’s auch in Welzers Büchern. Der FUTURZWEI Zukunftsalmanach 2013 zum Beispiel erzählt Geschichten von gelebten Gegenentwürfen zur Leitkultur des Wachstums und der Verschwendung. Es sind Geschichten davon, wie Menschen erfolgreich das Unerwartbare tun und wie ein guter Umgang mit der Welt heute und in Zukunft aussieht. Herausgegeben von Harald Welzer und Stephan Rammler. Erschienen bei Fischer Taschenbuchverlag. Mehr dazu unter: www.futurzwei.org.
Erfinderisches
Meer Fantasie! Vom Missisippi bis Venedig und noch weiter: Eine New Yorker Künstlertruppe will mit selbstgebauten Flößen die Welt schöner, freier und ein bisschen aufregender machen. Die Swimming Cities sind Transportmittel, Unterkunft und Kunstskulptur in einem. Angetrieben werden sie von alten Automotoren, sonst wird alles verbaut, was an Sperrmüll zu finden ist.
( http://todseelie.com/serenissimaportfolio/ , http://sz-magazin.sueddeutsche.de )
Wenn der Fotograf Tod Seelie nicht auf selbst gebauten Flößen durch die Welt fährt, dokumentiert er auf seinen Bildern den New Yorker Kunst-und Punkrock-Untergrund. Gemeinsam mit der Street-Art-Künstlerin Swoon, von der die Idee der Swimming Cities ursprünglich stammt, hat er nach dem Erdbeben 2010 auf Haiti ein Hilfsprojekt gestartet. Mehr dazu unter: www.konbitshelter.org
Tatu & Patu und ihre verrückten Maschinen. Gespenstervertreiber und viele andere praktische Erfindungen. Die Brüder Tatu und Patu sind geniale Tüftler. Sie bauen vierzehn seltsame, aber unglaublich nützliche Maschinen, ohne die eine Familie, eine Gemeinschaft mit Kindern nicht auskommen kann. Wer verzichtet schon gern auf die Guten-Morgen-Maschine, den Pfützenautomaten, den Ekelzutaten-Entferner, den Mini-Mach oder den Gespenstervertreiber? Mehr dazu hier: http://thienemann.de
Bildendes
Über Lebenskunst beschäftigte sich ab 2009 bis 2012 damit, was das “gute Leben” in der globalen ökologischen Krise sein könnte. Mitwirkende aus Kunst, Kultur, Wissenschaft, Bildung, Politik und Gesellschaft entwickelten Ideen und Ansätze für ein nachhaltiges Leben. Anzuschauen unter: www.ueber-lebenskunst.org
Über Lebenskunst Schule - Kann man nachhaltige Entwicklung lernen? Was müssen wir dafür wissen und was vergessen? Zwischen September 2010 und November 2012 hat sich die Überlebenskunst.Schule – eine Kooperation mit dem Institut Futur der Freien Universität Berlin – diesen Fragen gewidmet. Mehr dazu unter: www.ueber-lebenskunst.org/schule
Remida
Matt und glänzend, schmal und breit, am laufenden Meter!
 In Hamburgs wundersamer riesiger „Restekiste“, der Remida, herrscht Goldgräberstimmung. Firmen aus der Umgebung überlassen ihre sauberen ungiftigen Reste aus der Produktion: Zum Beispiel Folienstreifen, Papierabschnitte, Stanzbleche, Papprollen, Musterbücher mit Bodenbelägen, Stoffen und Fliesen, Rohrabschnitte, Verpackungen, Tauenden, Flaschen, Verschlüsse und viele andere Dinge, die für den Müll-Container oder das konventionelle Recycling viel zu schade sind. In der Remida werden sie anregend präsentiert. Bildungseinrichtungen wie Kitas oder Schulen und Kultur-und Kunstprojekte finden hier wunderbare Materialien für Spiel- und Lernvergnügen im Gemeinwesen.


Die einfache und faszinierende Grundidee, so die Begründerin der Hamburger Remida, Susanne Günsch, kommt aus Reggio Emilia und ist ohne das gute Zusammenspiel der beteiligten Kräfte nicht denkbar. Wissen und Ressourcen miteinander zu teilen, ein Bewusstsein für die Umwelt nachhaltig zu entwickeln – dies ist der Nährboden, um die Remida vor Ort zu erfinden. Inzwischen gibt es ein weltweites Netzwerk.


Das Remida-Heft von Susanne Günsch gibt in Bild und Wort, Einblicke in die Weite und Tiefe der Remida-Welt. Erschienen im verlag das netz, mehr dazu unter: www.betrifftkindershop.de
Die Remida Netzwerke
Mehr dazu unter:
Aufklärerisches
Plastik Planet - Wir sind Kinder des Plastikzeitalters: vom Babyschnuller bis zur Trockenhaube, von der Quietscheente bis hin zum Auto. Plastik ist überall: In den Weltmeeren findet man inzwischen sechsmal mehr Plastik als Plankton und selbst in unserem Blut ist Plastik nachweisbar! Die Menge an Kunststoffen, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal in Plastikfolie einzupacken.
Mit Beispielen, Interviews und Begegnungen entlarvt der Film „Plastik Planet“ die schöne neue Plastikwelt.
 Eine überraschende, packende und aufrüttelnde Rundreise durch das Plastikzeitalter. Mehr dazu unter: www.plastic-planet.de/derfilm.html
Endstation MEER - Viele Tiere verwechseln Plastikstücke mit Nahrung. Vögel fressen beispielsweise Verschlüsse von PET-Flaschen, Feuerzeuge sowie verschiedene Plastikbruchstücke. Der Fotograf und Filmemacher Chris Jordan nimmt dieses Phänomen in seiner Serie „Midway: Message from the Gyre“ (seit 2009) in den Fokus. Seine eindrücklichen und erschreckenden Bilder zeigen Albatrosse der hawaiianischen Midway Atolle, die am Plastik in ihren Mägen starben. Das ist allerdings nur eine der Möglichkeiten, wie Plastikabfälle Meerestiere bedrohen.
Die Bilder sind Teil der internationalen Wanderausstellung: Endstation Meer. Lust auf einen Spaziergang durch die Ausstellung? Hier geht’s los: www.plasticgarbageproject.org
Zukunft jetzt machen - Emil Futur sind drei Frauen, die eines wissen: Zukunft soll man gestalten, bevor es ein anderer tut. Sie wollen der besten aller denkbaren Zukünfte die Form geben, die sie verdient. Deshalb arbeiten Emil Futur interdisziplinär: Film, Animation, Print und Virtuelles. Typographie und Grafik inklusive... Ein Beispiel: Es war einmal… / The Missing Wolf.
»Kurz vor 12« hieß der Wettbewerb, bei dem 40 Teams 40 Stunden Zeit hatten einen Kurzfilm vom Drehbuch bis zum fertigen Schnitt zu produzieren. Der am Arbeitsort Heikonaut produzierte Spot »Es war einmal« gewann den Jury-Sonderpreis. Ein Film, der »den Verlust von Artenvielfalt kaum knapper auf den Punkt bringen könnte« und »liebevoll inszeniert im gestutzten Garten eines ebenso deutschen Reihenhauses«, urteilt die Jury unter Vorsitz von Michael Ballhaus. Die Musik produzierte Genius Gene. www.karinsteger.de/projects/video-1
Die 4. Revolution - Der Weg zur erneuerbaren Energie: Eine Welt ohne Atomkraftwerke, ohne Kohlekraftwerke, nur mit erneuerbarer Energie. Dieses Szenario wünschen sich viele. Der Dokumentarfilm "Die 4. Revolution - Energy Autonomy" zeigt, wie das bis 2030 klappen könnte. Mehr dazu unter: www.energyautonomy.org/
Finanzielles
Crowdfunding für Künstler, Kreative und Erfinder
Crowdfunding (zu deutsch: Schwarmfinanzierung) ist eine neue Methode zur kreativen und demokratischen Projektfinanzierung, um Unterstützung (meist in Form von Geld) von einer Vielzahl von Menschen für ein Projekt aufzutreiben. Das Ganze passiert online, meist mit Hilfe eines Videos, was das Projekt vorstellt. Kickstarter, in den USA 2009 gegründet, ist heute mit ca. 10.000 finanzierten Projekten die wohl bekannteste Crowdfunding-Plattform weltweit. In Deutschland sind seit 2011 die Crowdfunding-Plattformen inkubato, mySherpas, pling, Startnext und VisionBakery online gegangen. Mehr dazu unter: www.inkubato.com, www.pling.de, www.startnext.de, www.visionbakery.com
Heldenmarkt - Die Messe für nachhaltigen Konsum. Der Heldenmarkt lädt jede/n ein, nachhaltige Alternativen aus allen Lebensbereichen zu entdecken. Besuchen Sie den Heldenmarkt in München, Bochum, Frankfurt, Stuttgart und Berlin. Entdecken Sie Geldanlagen, Lebensmittel, Mode, Wohnen, Mobilität und vieles mehr. Mehr dazu unter: www.heldenmarkt.de
Utopisches
Zukunft 2050 - Der beste Weg, die Zukunft vorherzusagen, ist, sie selbst zu erfinden.“ (Alan Kay) Computer als Assistenzärzte, Sehchips für Blinde, Roboter im Haushalt, Sinnesorgane für Elektroautos, Gebäude als Energiehändler, Bauernhöfe im Wolkenkratzer, Lichthimmel statt Glühlampen, Kraftwerke in der Wüste und auf hoher See, Großrechner im Volumen einer Erbse, virtuelle Universitäten und Fabriken im Internet – all dies ist keine Vision, sondern fast schon greifbare Realität in den Labors rund um den Globus. In einer einzigartigen Zusammenschau und mit dem Wissen um das technisch und wirtschaftlich Machbare beschreibt der Wissenschaftsautor und Industriephysiker Ulrich Eberl anschaulich die wesentlichen Trends, die unser Leben in den nächsten Jahrzehnten prägen werden. Wie Innovationen entstehen, welche Berufe gebraucht werden – und wie man selbst die Welt von morgen miterfinden kann. Mehr dazu unter: www.beltz.de
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